Journalisten2025-01-06T08:26:45+01:00

Informationen für journalistisch Tätige

Die Mitglieder von „Kein Täter werden Suisse“ bieten ein durch die Schweigepflicht geschütztes Behandlungsangebot für Menschen an, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und aus diesem Grund therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Das Angebot wurde nach dem Vorbild des deutschen Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“ entwickelt, das 2005 an der Charité – Universitätsmedizin Berlin gegründet wurde. Die Schweizer Initiative entstand auf Basis von zwei parlamentarischen Vorstößen aus dem Jahr 2016. Nach einem Bundesratsbericht mit entsprechenden Empfehlungen wurde an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich die Präventionsstelle Pädosexualität etabliert. Zentrales Ziel des Netzwerks ist der Schutz von Kindern durch die Verhinderung von sexuellen Übergriffen und dem Konsum von Missbrauchsabbildungen.

Hintergrund

Grundüberlegung

Versorgungslücke

Therapieansatz

Fragen &
Antworten

Grundbegriffe

Pädophilie und Hebephilie

Diagnose

Therapie

Kritik

Mediathek

Sehr gerne nehmen wir uns Ihrer Anfragen an, möchten jedoch um Verständnis bitten, wenn wir nicht jedem Ihrer Anliegen entsprechen können.

Dies kann folgende Gründe haben:

  • Kurzfristigkeit der Anfrage: Grundsätzlich sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Interviews bereit, benötigen jedoch aufgrund voller Terminkalender einigen Vorlauf.
  • Anfrage für ein Patienteninterview: Wir vermitteln Patienteninterviews nur in besonderen Ausnahmefällen. Der therapeutische Erfolg, die therapeutische Beziehung und die Sicherheit unserer Patienten genießen höchste Priorität. Interviews mit minderjährigen Patienten sind deshalb grundsätzlich ausgeschlossen und die Begleitung durch den Therapeuten angeraten.
  • Anfrage zur Teilnahme an einer Therapiesitzung: Eine therapeutische Situation ist stets auch ein Schutzraum für Patienten, der nicht durch Einflüsse von außen beeinträchtigt werden darf.
  • Anfrage mit mangelnder Differenzierung zwischen Pädophilie und sexuellem Kindesmissbrauch: Wir beteiligen uns nicht an Beiträgen, die den Ansatz von „Kein Täter werden“ in direkte Beziehung zu Vorfällen sexuellen Kindesmissbrauchs setzen. Zwar begrüßen wir es, wenn unser präventives Angebot vorgestellt wird, möchten jedoch andererseits der Gleichsetzung von Pädophilie und sexuellem Kindesmissbrauch entgegenwirken.
  • Anfragen für Studien- und Qualifizierungsarbeiten richten Sie bitte direkt an einen der Standorte des Präventionsnetzwerks. Bitte verwenden Sie zur Kontaktaufnahme nicht die für Patienten vorgesehene E-Mail-Adresse oder Telefonnummer. Ansprechpartner finden Sie auf den Webseiten der im Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“ mitwirkenden Institute.
  • Eine Auswahl wissenschaftlicher Literatur zum Themenkomplex sexueller Kindesmissbrauch, sexuelle Präferenzstörungen, therapeutische und präventive Ansätze entnehmen Sie bitte dieser Webseite. Eine Übersicht über Recherchemethoden und Literaturquellen finden Sie hier. Aus Kapazitätsgründen können wir Sie diesbezüglich nicht beraten.

Ihre Ansprechpartner

Bei Fragen zum Verein „Kein Täter werden Suisse“:
monika.egli-alge@forio.ch

Pressekontakt der Mitglieder des Vereins:

Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
Forio
Hôpitaux Universitaires Gèneve
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

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